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AutorenbildTanja Lipp

Warum es Sinn macht, deine Muskeln zu trainieren



Ist es dir schon einmal passiert, dass dir beim Singen sprichwörtlich die Luft ausgegangen ist? Vielleicht gar bei einer langen Phrase?


Das kannst du vermeiden, indem du deinen Körper fit hältst und deine Muskulatur trainierst.



Eines der drei Grundprinzipien der Complete Vocal Technique ist der Support.

Auch Stütze genannt.

Dabei wollen wir das Zwerchfell möglichst lange unten halten und die Rippen geweitet. Aber dieser Support kostet Energie, weil du dabei in die übliche Arbeitsweise des Zwerchfells eingreifst und das ist ziemlich harte Arbeit.


Hast du schon einmal versucht, lange die Luft anzuhalten?

Irgendwann gewinnt das Zwerchfell und du musst wieder atmen. Um gegen diese Kraft anzukommen, benötigst du den Einsatz einigerMuskelgruppen:


  • Bauchmuskeln

  • Lendenmuskeln

  • Latissimus Dorsi alias Flügerlmuskeln

Beim Singen brauchst du Energie.

Singen soll sich niemals unangenehm anfühlen, aber es darf dich Energie kosten. Vor allem wenn du in den metallischen Vocal Modes Overdrive oder Edge singst. Das kann dich schon ordentlich zum Schwitzen bringen.


Runter von der Couch!

Umso besser du deinen Körper in Schwung hältst, desto leichter fällt dir auch das Singen. In jungen Jahren merkst du es vielleicht noch nicht so stark, aber je älter wir werden, umso mehr Aufwand kostet uns das, was uns in jungen Jahren leicht gefallen ist.


Ist die Couch auch noch so verlockend, deine langen Phrasen werden besser flutschen, wenn du dich aufraffst und trainierst. Versprochen!

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